Psychoaktive Substanzen

Um optimal mit den Klienten arbeiten zu können, sollten sie in der Lage sein, ihre bildhafte Denk- und Wahrnehmungsweise eigenverantwortlich nutzen zu können. Medikamente, die Einfluss auf das zentrale Nervensystem haben, z. B. Methylphenidate (Ritalin), Strattera, Antidepressiva, Antihistaminika oder codeinhaltiger Hustensaft, beeinträchtigen diese Eigenkontrolle und sollten deshalb - natürlich nach Rücksprache mit dem Arzt - vermieden werden.

 

Bei der Arbeit mit Jugendlichen sind andere psychoaktive Substanzen in Form von Drogen (in den meisten Fällen Cannabis) ebenso hinderlich. Aus dieser Situation heraus habe ich mich intensiv mit der Thematik "Jugendlicher Cannabiskonsum" beschäftigt.

 

Diese Recherchen lieferten die Grundlagen für Text und Konzept von "Grasfrei", einem Selbsthilfe- und Ausstiegsprogramm für jugendliche Konsumenten. Siehe: www.grasfrei.de

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